• Ein Tag voller Entdeckungen für die Klassenstufe 5

          • Am 19.3. erlebten die Schülerinnen und Schüler unserer 5. Klassen einen faszinierenden Tag, der ganz im Zeichen des Gewässerschutzes stand. Von spannenden Experimenten bis hin zu inspirierenden Gesprächen mit Expert:innen - dieser Tag bot eine Vielzahl von Erlebnissen und Erkenntnissen rund um das Thema Umweltschutz.

            Der Tag begann mit einer einführenden Präsentation über die Bedeutung des Schutzes unserer Gewässer. Dabei wurde den Schülern verdeutlicht, wie eng das Wohlergehen unserer Ozeane, Flüsse und Seen mit unserem eigenen Lebensraum verbunden ist. Anschließend begaben sich die Schüler auf eine interaktive Tiefseetauchfahrt, die sie in die faszinierende Welt der Meere entführte.

            In fünf verschiedenen Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihr Wissen vertiefen und neue Aspekte des Gewässerschutzes erkunden:

            Pflanzen und Wasserqualität: Unter der Leitung von Frau Dr. Furch und ihrem Team vom Matthias-Schleiden-Institut für Pflanzenphysiologie untersuchten die Schüler:innen, wie Pflanzen Schadstoffe aus dem Wasser filtern und welchen Einfluss dies auf ihre Zellen hat.

            Kläranlage und Wasserreinigung: Bei kleinen Experimenten und Gesprächen mit Frau Günther und Herrn Comouth von Jena Wasser lernten die Teilnehmenden die Bedeutung einer Kläranlage und deren Beitrag zur Reinigung unseres Wassers kennen.

            Wasserprobenanalyse: Unter Anleitung von Frau Dr. Christina Walther von Witelo (Schülerforschungszentrum Jena) untersuchten die jungen Forschenden Wasserproben aus der Saale, dem Schulgartenteich und dem Trinkwasser auf verschiedene Stoffe und lernten so, die Qualität des Wassers zu beurteilen.

            Mineralogie und Geowissenschaften: Frau Kreher-Hartmann und Herr Prof. Dr. Majzlan von der Mineralogischen Sammlung und vom Institut für Geowissenschaften führten die Schüler:innen in die Welt der Gesteine und Mineralien ein und erklärten, welche davon im Meer vorkommen.

            Meeresverschmutzung durch Plastik: Mit dem Greenspeaker Detlef Ramisch von Greenpeace diskutierten die Workshopteilnehmenden die gravierenden Auswirkungen der Meeresverschmutzung durch Plastik und erfuhren, wie sie selbst aktiv werden können.

            Es war ein Tag voller neuer Erkenntnisse und Inspirationen, der dazu beigetragen hat, das Bewusstsein für den Schutz unserer Gewässer zu stärken.

            Lasst uns gemeinsam den Unterschied machen!

             

            Danke an alle externen Partner:innen sowie dem Kollegium des OSG für die Unterstützung.

            Janice Zach

          • „Jugend debattiert“- wir waren wieder dabei!

          • Im Januar fand der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ statt.

            Dabei debattierten jeweils einzelne super vorbereitete Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen gegeneinander.

            Viele waren dabei: Joris Lemuth, Elisa Güntzschel, Mara Emilia Zevallos Falla, Simon Abdo,

            Helene Slowik, Jannis Schmidt Emily Pretzsch, Taro Neuwirth, Eva Doenst, Emmi Weiß, Raphael Sambale und Rebekka Stoppe.

            Im Wettbewerb setzten sich dann durch:

            1. Platz: Eva Doenst

            2. Platz: Mara Zevallos

            3. Platz: Joris Lemuth

            4. Platz Emmi Weiß

             

            Die Themen waren:

            Sollen Toilettenräume an Schulen grundsätzlich genderneutral sein?
            Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten
            werden?

             

            Herzlichen Glückwunsch!

            Eva und Mara nahmen nach dem Wettbewerb an einem Schulsiegerseminar teil.

             

            Die Durchführung des Wettbewerbs wäre nicht möglich gewesen ohne die Jury: hier wirkten mit: Liselotte Häber, Alma Hejlik, Anna Janunts, Griseldis Kaiser, Carla Thum, Maria Schwarz, Angelina Trier und Frau Morzek - Vielen Dank!

             

            Auf der nächsten Ebene ging es dann am 8. Februar 2024 weiter mit dem Regionalwettbewerb an der Lobdeburgschule. Hier nahmen Schulen aus Weimar, Stadtroda, Milda und Jena teil.

             

            Im Regionalwettbewerb vertraten unsere Schule:

            Eva Doenst, Mara Emilia Zevallos Falla, Alma Hejlik und Paul Lemanski.

             

            Die Themen waren:

            Themen der Altersstufe I (Klasse 8)
            Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?
            Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?
            Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?

            Themen der Altersstufe II (Oberstufe)
            Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?
            Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden?
            Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?

             

            Auch an diesem Tag unterstützen die Jury Liselotte Häber, Anna Janunts, Maria Schwarz und Frau Morzek.

             

            Auf dieser Ebene haben wir erfolgreich teilgenommen, einen Platz für die Landesqualifikation konnten wir aber leider nicht ergattern.

             

            Heike Eulenberger

            Regionalkoordinatorin für Jugend debattiert

          • Vizelandesmeister im Gerätturnen

          • Am 27. Februar 2024 fand das Landesfinale im Gerätturnen der Wettkampfklasse IV in Gotha statt, bei dem sich sechs Mannschaften einem spannenden Wettbewerb stellten. Die Veranstaltung war geprägt von beeindruckenden turnerischen Leistungen, Teamgeist und großer Freude am Wettkampf.

            Die teilnehmenden Mannschaften zeigten ihr Können an verschiedenen Gerätebahnen, wobei sowohl individuelle Übungen als auch synchrones Turnen und die Schnelligkeit bei Staffelwettbewerben gefordert waren. Die Athletinnen feuerten sich gegenseitig an, motivierten sich und munterten sich bei kleinen Wacklern auf. Diese Atmosphäre trug maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei und zeigte, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung im Sport sind.

            Ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg der Mannschaft leisteten besonders die Leiterinnen der Turn-AG, die den Teilnehmern wertvolle Tipps und Ratschläge vor ihren Übungen gaben und sie perfekt auf den Wettkampf vorbereiteten. Durch sie konnten die Kinder ihr volles Potenzial entfalten und mit Selbstvertrauen an den Start gehen.

            Am Ende des aufregenden Tages wurden die Anstrengungen und Leistungen der Mannschaft belohnt, als sie mit großer Freude die Silbermedaille entgegennahmen. Diese Auszeichnung war nicht nur ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement jedes Einzelnen, sondern auch eine Bestätigung für das starke Teamgefühl und die gemeinsamen Erfolge.

            Nochmals herzlichen Glückwunsch!

            J. Zach

          • Unterwegs im Bayrischen Wald

          • Für die Klassenstufe 6 ging es vom 19.-23.02.2024 nach Waldhäuser in den Bayrischen Wald zum geplanten Skilanglauflager. Leider schüttelte Frau Holle nicht nochmal ihre Betten, sodass die Ski uns nicht durch die Loipen führen konnten. Aber das sollte uns nicht stoppen, sodass kurzfristig improvisiert wurde und eine abwechslungsreiche Alternativplanung für mindestens genauso viel Abenteuer sorgte.

            Eine der herausragenden Unternehmungen war zweifellos die anstrengende Wanderung auf den Lusen, der mit 1373m dritthöchste Berg des Bayrischen Waldes. Überraschenderweise bot dieser Gipfel noch eine schneebedeckte Landschaft, die die Schülerinnen und Schüler begeisterte. Leider bot sich oben keine großartige Aussicht, aber dafür das Gefühl einer Expedition in die Polarregionen inklusive Schneefall und eisigem Wind. Nach dem etwas rutschigem Rückweg wärmten sich alle in der Jugendherberge auf und genossen den gemeinsamen Abend.

            Am nächsten Tag ging es sportlich weiter. Die Abenteurer wanderten durch den Nationalpark, um den Baumwipfelpfad zu besuchen. Die Begegnung mit der majestätischen Natur des Waldes und die Möglichkeit, mehr über den Schutz der Umwelt zu erfahren, waren für alle Teilnehmenden äußerst lehrreich. Einige besonders motivierte Schülerinnen und Schüler entschieden sich sogar dafür, den Rückweg zu Fuß anzutreten und wurden dabei mit der Begegnung von Rehen in freier Wildbahn belohnt. Abends entdeckten einige Freiwillige den Wald nochmal ganz anders. In Mondlicht getaucht und mit leisen Schritten erkundeten wir unsere Umgebung. Auch der ein oder andere Waldgeist begegnete uns dabei auf unserem Weg.

            Ein weiteres Highlight des Ausflugs war der Besuch des Waldgeschichtlichen Museums in St. Oswald. Die Schülerinnen und Schüler tauchten in die faszinierende Geschichte des Waldes ein und lernten dabei viel Interessantes über seine Entwicklung und Bedeutung für Mensch und Natur.

            Den krönenden Abschluss bildete schließlich eine ausgelassene Disco, bei der alle die Möglichkeit hatten, gemeinsam zu tanzen und den Tag in fröhlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

            Insgesamt war der Ausflug ins Skilanglauflager eine unvergessliche Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. Trotz des fehlenden Schnees konnten sie zahlreiche spannende Abenteuer erleben und wertvolle Erkenntnisse über die Natur und ihre Bedeutung gewinnen. Es war ein Ausflug, der nicht nur den Horizont erweiterte, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkte und allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird.

             

            Wir bedanken uns bei der Jugendherberge Waldhäuser für den tollen Aufenthalt und die gute Betreuung sowie der G&S Schneesportschule, die uns in der Planung vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stand.

            Ein besonderer Dank gilt hierbei unserem Kollegen Herrn Surek, der als Organisationstalent kurzfristig aus einem Langlauflager ein Wanderlager mit vielen Highlights plante und vor Ort wie ein Weltmeister telefonierte, damit ein reibungsloser Ablauf gesichert war.

             

            Sportliche Grüße,

            J. Zach

          • Projekttag Französisch/Spanisch Klasse 6

          • Jouons au théâtre – en francais! Cultura y tapas – en español!
            Am 05.02.2024 fand für die 6. Klassen der Projekttag der 2. Fremdsprachen statt. Die Schülerinnen und Schüler der Französischklasse starteten in den Tag mit dem Besuch eines deutsch-französischen Theaterstücks des „Knirpstheaters“ im KuBus. Dort konnten Sie in die Sprache eintauchen, die Hauptfiguren bei einem ereignisreichen Schüleraustausch in Paris begleiten und sogar selbst Teil des Theaterstücks werden!
            Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, selbst ein kurzes Theaterstück zu entwickeln und einzustudieren. Die Präsentationen konnten sich sehen lassen!

            Die beiden Spanischklassen lernten zunächst mit Hilfe der derzeit an der Schule lernenden Gäste deren Heimatland Chile kennen. Danach beschäftigten sie sich mit dem spanischen Künstler Miró, tanzten ChaChaCha, sangen Lieder und beendeten den Tag mit einem deftigen Tapas – Büffet. Insgesamt war es ein abwechslungsreicher und fröhlicher Tag!

          • Vive l‘amitié franco-allemande!

          • Am 22.01.2023 fand anlässlich des Deutsch-Französischen Tages der Internetteamwettbewerb statt. Die Französischklasse der Jahrgangsstufe 6 hat in diesem Jahr teilgenommen und viel über Frankreich und die französische Sprache gelernt. Mit Erfolg: Die Klasse hat thüringenweit den 3. Platz von 21 Gruppen in ihrer Niveaustufe erreicht. Herzlichen Glückwunsch!

          • Action - Emotionen - Leidenschaft

          • Das beschreibt unseren wunderbaren Tag bei den Special Olympics Deutschland. Die Stimmung bebte bereits im Bus Dank unseres Busfahrers und DJs von Weimartours. Die Atmosphäre nahmen wir mit, um Athlet:innen beim Schneeschuhlauf und Langlauf ordentlich anzufeuern. Weiter ging's zum Tanzen. Dort durften wir sogar den Dancefloor gemeinsam mit den Tänzer:innen erobern. Mittags probierten wir uns selbst beim Wintersport aus beispielsweise beim Skispringen und Biathlon sowie vielen anderen aktiven Angeboten des Festivals. Das letzte Highlight erwartete uns im Snowpark mit Ski Alpin Slalom und Snowboard. So ein Tag mittendrin im Wintersport zeigt uns immer wieder wir sind gemeinsam stark.
            Ein großer Dank geht besonders an unseren Förderverein, der den Tag finanziell ermöglichte.

          • Erster Platz beim MINT-Wettbewerb

          • Am 24.01.2024 waren acht unserer Schüler:innen der Klassenstufen 7 und 8 am Carl-Zeiss-Gymnasium, um dort am alljährlichen MINT-Wettbewerb teilzunehmen. Dort haben sie sich gemeinsam mit 23 anderen Teams aus Thüringen in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik, Biologie und Geographie auf Englisch gemessen. In über acht Stunden haben sie mehrere Wettbewerbsrunden erlebt und in Workshops spannende Themen aus der Wissenschaft kennengelernt. Auch wenn die Köpfe ordentlich geraucht haben, hatten die Teams viel Spaß. Zusätzlich hat sich die Anstrengung gelohnt: Eines unserer Teams hat sich gegen die anderen 24 durchgesetzt und den ersten Platz geholt.

            Herzlichen Glückwunsch!

          • Mottowoche vor den Winterferien

          • Liebe Schulgemeinschaft, 

            für die letzte Schulwoche vor den Winterferien (05.02.2024-09.02.2024) hat die Schülervertretung eine Mottowoche für ALLE organisiert. Jeden Tag gibt es ein anderes Motto. Ihr dürft euch auf eine Woche voller Vielfalt freuen. Alle Mottotage findest du auf dem nachfolgenden Fyler:

            Damit all eure tollen Outfits ordentlich Aufmerksamkeit bekommen, könnt ihr jeden Tag Bilder von euch, eurer Klasse und euren Freunden über Edupage an den Schülersprecheraccount schicken. Wir sammeln fleißig eure Bilder und zeigen sie als große Diashow der ganzen Schule in der Eingangshalle am großen Bildschirm. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme, lasst uns die letzte Schulwoche ordentlich feiern!

             

            Eurer Mottowochenorga-Team

            Thea (5/1), Evelina (6/2), Aml (7/3), Finja (9/2), Tram (10/3), Maria und Aan (11/1), und Anna (11/2))

          • Besuch der Lie Detectors im Ethikunterricht

          • Im Dezember stand für die Ethikgruppen Klasse 5/3 und 6/2 unter der Leitung von Heike Eulenberger etwas Besonderes auf dem Programm:

            Journalisten der „Lie Detectors“ besuchten uns per Video im Unterricht und informierten darüber, wie man fake news erkennen kann.

            Dazu musste die Klasse Challenges bearbeiten:

            Wie kann man bei einem youtube-Video oder einem Foto erkennen, ob es echt ist?

             

            Wie entstehen Nachrichten?

            Diese und weitere Fragen der Kinder konnten gestellt und beantwortet werden.

             

            Geholfen hat uns diese Checkliste:

            Und hier gibt es noch mehr Informationen zu den Lie Detectors: https://lie-detectors.org/de/ [Externer Link]

             

            Spannend war es!

            Heike Eulenberger

          • Feedback zur Teilnahme am Amnesty International Briefmarathon

          • Auch 2023 hat das Otto-Schott-Gymnasium am Amnesty International Briefmarathon teilgenommen. Die Schülerinnen und Schüler haben damit dazu beitragen, die Bedingungen von unschuldig Inhaftierten weltweit zu verbessern – insgesamt wurden 800 Briefe unterzeichnet!

            Diese Briefe sind nun auf dem Weg nach Myanmar, Südafrika, Brasilien, Polen...

            Zusätzlich zum Briefmarathon konnte der Ethikkurs Klasse 12 als besonderes Highlight an einem Live- Videogespräch mit Maung Sawyedollah aus Myanmar teilnehmen: er verklagt den Technologiekonzern META für die Rolle, die Facebook bei den Gräueltaten an den Rohingya gespielt hat.

            Und das waren die weiteren Fälle:

            Thapelo Mohapi musste untertauchen, weil er sich für Menschen in informellen Siedlungen in Südafrika einsetzt. Anna Maria Santos Cruz kämpft in Brasilien um Gerechtigkeit für ihren toten Sohn. Onkel Pabai und Onkel Paul verteidigen ihr angestammtes Land im Norden Australiens. Justyna Wydrzyńska wurde verurteilt, weil sie Frauen in Polen zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen berät. Der berühmte Autor und Blogger Ahmed Mansoor verbringt schon mehr als sieben Jahre in Einzelhaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Rita Kasartova kämpft für mehr Bürgerbeteiligung in Kirgisistan. Rocky Myers sitzt seit drei Jahrzehnten in der Todeszelle in Alabama. Chaima Issa darf sich nicht öffentlich äußern, weil sie die tunesische Regierung kritisiert hat und Thulani Maseko musste sogar sterben, weil er die Missstände in Eswatini beim Namen genannt hat. 

            Für diese Menschen haben wir uns dieser Jahr eingesetzt. Dass sie Teil der größten Menschenrechtsaktion der Welt sein werden, gibt ihnen Mut, Energie und Hoffnung, weil sie wissen, was auf ihre Regierungen und Behörden und auch sie selbst zukommt: Eine riesige Welle weltweiten Protests und globaler Solidarität – und natürlich die Chance, ihre Situation entscheidend zu verbessern. 

             

            Ich danke herzlich allen, die mitgewirkt haben!

            Heike Eulenberger

          • Lesewettbewerb des Otto-Schott-Gymnasiums

          • Am Donnerstag, den 07.12.23, fand wieder einmal der alljährliche Lesewettbewerb des Otto-Schott-Gymnasiums statt. Die sechs besten Leser und Leserinnen der Jahrgangsstufe 6 traten dabei an, um den/die Lesesieger:in der Schule zu krönen. 

            Im ersten Durchlauf stellten die Teilnehmer:innen der Jury, die aus den lesebegeisterten Schüler:innen Jule Pehlert (8/1), Eva-Maria Doenst (8/3), Emmi Marie Weiß (8/3), Raphael Sambale (8/1) sowie der Referendarin Tammy Jucknischke bestand, ein selbst gewähltes Buch vor und lasen eine Textstelle daraus vor. Schon hier zeigte sich deutlich, wie schwer die Entscheidung am Ende wird, da alle der 6 Schüler:innen ein besonderes Talent im Vorlesen aufzeigten und die Jury sofort begeisterten.

            In der zweiten Runde bekamen die Teilnehmer:innen einen Fremdtext, den sie spontan vorlesen mussten. Auch diese Herausforderung meisterten die Schüler:innen Elisa Wagner (6/3), Natalie Kirsten (6/2), Mia Jabschinsky (6/1), Vito Thierbach (6/3), Ava Tappendorff (6/2) und Mia Prause (6/1) mit Bravour, sodass die Entscheidung am Ende nicht leicht fiel. Schließlich konnte jedoch Natalie Kirsten aus der Klasse 6/2 die Jury durch ihr durchweg sicheres Vorlesen überzeugen und gewann somit den 1. Platz des diesjährigen Lesewettbewerbs. Natalie wird somit unsere Schule im Stadtausscheid vertreten. Herzlichen Glückwunsch!

            Wir bedanken uns bei allen lesebegeisterten Teilnehmer:innen und Jurymitgliedern!

            Die Deutschlehrer der Klassenstufe 6

          • Jena im Mittelalter - Einblicke in die Mittelalterwoche

          • Schülerinnenbericht zur Stadtbesichtigung: „Jena im Mittelalter“

            Am Donnerstag, den 7.12.2023, waren wir, die Klassenstufe 7, an einem kalten Tag in Jena. Im Rahmen unseres Mittelalterprojekts erkundeten wir die Stadt.

            Als Erstes bekamen wir eine Führung durch die Stadtkirche von Frau Fritze. Dabei mussten wir viele Treppen erklimmen, um einen schönen Ausblick auf die Stadt Jena zu sehen.

            Danach bekamen wir eine Führung durch die „Altstadt von Jena“. Unser Cityguide hieß Marie, sie gab uns viele Informationen über Jena aus dem Mittelalter und viele alte Orte wurden uns auch gezeigt. Sie zeigte uns zum Beispiel die drei ehemaligen Stadttore oder den berühmten Brunnen und den Marktplatz.

            Als Highlight waren wir noch auf dem Johannestor, wo wir wieder einen super-tollen Ausblick auf die Stadt hatten.

             

            Von Anna-Sophia R. und Lisa S. (7/3)

          • O Tannenbaum, O Tannenbaum...

          • Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen Tannenbaum im Foyer der Schule aufgestellt. Mit leuchtenden Augen und großem Enthusiasmus durfte die Klasse 6/3 den Tannenbaum schmücken. Vielen Dank für euer Engagement.

            in diesem Sinne wünschen wir allen SchülerInnen, Eltern, KollegInnen und MitarbeiterInnen eine besinnliche Weihnachtszeit.  

          • ¡Bienvenida Andalucía! – Das OSG erweitert seine internationalen Kontakte

          • ¡Bienvenida Andalucía! – Das OSG erweitert seine internationalen Kontakte und ist nun offizielle Partnerschule der IES Itaca Tomares (Sevilla, Spanien)!

            Seit zwei Wochen sind nun schon 10 Schüler:innen aus Spanien bei uns am OSG und besuchen hier ihre deutschen Austauschschüler:innen aus den Klassen 10 und 11, die bereits im April ‘23 für 4 Wochen in Tomares waren. Die Schüler:innen des Otto-Schott-Gymnasiums konnten ihre seit der 6. Klasse erworbenen Spanischkenntnisse nun vor Ort anwenden und durften dabei den spanischen Frühling, das spanische Schulleben und die Tradition der ‚Feria‘ hautnah erleben. Nun tauchen die Spanier in unseren Alltag in Deutschland ein und lernen das deutsche Novemberwetter, den ersten Schnee und die besinnliche Vorweihnachtszeit hier kennen. Für sie ist es ein mutiges Unterfangen, da sie in der Schule kein Deutsch, sondern nur Englisch, lernen. Der Fokus der IES Itaca Tomares liegt darauf, dass die Schüler:innen bei ihrem Aufenthalt interkulturelle Kompetenzen erwerben. Dieser multilinguale Austausch bietet eine tolle Möglichkeit, einmal mehr über den Tellerrand hinauszuschauen und Erfahrungen für‘s Leben zu sammeln. Die nächste Runde des Schüleraustauschs ist bereits in Planung. So werden sich im Februar 7 Schüler:innen aus Klasse 9 auf den Weg nach Tomares machen und ihr persönliches Abenteuer starten. Du bist auch neugierig geworden? Dann schau doch mal auf der Website der IES Tomares (Externer Link) vorbei oder sprich einfach die Spanischlehrer:innen an.

            ¡Hasta luego!

             

          • Ein toller Abend voller Rätsel - Resümee zur Langen Nacht der Mathematik 2023

          • Am Freitag Abend, den 24.11.23, haben wir mit 49 Schüler_innen aus den Klassen 5-10 und acht Lehrer_innen an der Langen Nacht der Mathematik teilgenommen. Mit einer bunten Mischung an mitgebrachtem Essen und guter Laune wurde die Wartezeit bis zum Zugriff auf die Aufgaben überbrückt: Training an alten Matheolympiadeaufgaben, das Lösen von Logikrätseln, Filme über Mathematik und die Welt vertrieben die Zeit, es wurde aber auch munter gesungen und getanzt. Dann waren endlich die Aufgaben da – und los ging es! Alle stürzten sich darauf, war doch das Ziel, dieses Jahr mehr als letztes Jahr der kniffligen, interessanten bis teilweise den letzten Nerv kostenden Aufgaben zu knacken – und das klappte! Die zweite Wettbewerbsrunde haben wir zwar nicht erreichen können, aber stolz sein können alle, die teilgenommen haben: Es lagen bei den stark vertretenen Jahrgängen nur noch wenige Aufgaben zwischen uns und dem Erreichen der nächsten Runde, und in allen Jahrgängen wurden mehr Aufgaben gelöst als letztes Jahr! Es war wunderbar zu sehen, wie gut (die allermeisten) bis zum Schluss wirklich durchgehalten haben, und vor allem: wie man in Teamarbeit eben doch noch etwas weiter kommen kann, als man es sich alleine zugetraut hätte. (Auch die Eltern, die zum Abholen gekommen waren, wurden vom Knobelfieber gepackt: Ein paar wenige haben sich mit an die Aufgaben gesetzt, da ihre Sprösslinge noch nicht früher gehen wollten.) Zu danken ist außerdem den Teilnehmer:innen aus der 8. Klasse, die ihren eigenen Wettbewerb zurückstellten, um stattdessen als Tutor:innen für die Jüngeren zu wirken.

            Jede bezwungene Aufgabe in diesem Wettbewerb ist ein toller Erfolg!


            So freuen wir uns jetzt schon auf nächstes Jahr,

            eure Mathematiklehrer:innen

          • Resümee zum Klang der Stolpersteine 2023

          • Liebe Schulgemeinschaft,

             

            der 9.11.1938 zählt zu einem der bedeutendsten historischen Tage Deutschlands. Und das, obwohl die mit ihm im Zusammenhang stehenden Ereignisse aus einem dunklen Kapitel deutscher Geschichte erzählen.

            Zu dieser Zeit hatten die Nazis, unter der Führung von Adolf Hitler, die alleinige Macht über den Staat und gingen in brutalster Weise gegen ihre Gegner, die Juden, vor. Bereits am 7.11. des Jahres gab es in einigen Teilen Deutschlands antijüdische Gewalttaten. Die Ausschreitungen der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 waren bis dahin der Höhepunkt eines staatlichen Antisemitismus, der mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten begonnen hatte. In der "Reichkristallnacht“, "Reichspogromnacht" oder auch „Novemberpogrom“, wurden zahlreiche jüdische Synagogen, Geschäfte sowie weitere Einrichtungen stark beschädigt, ganz zerstört und oftmals in Brand gesteckt. Es starben hunderte Menschen und tausende von Juden wurden anschließend in Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Damit ging das NS-Regime von der Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung zur systematischen Verfolgung über.

             

            Um den Opfern dieses Ereignisses zu gedenken, wurden und werden in der Stadt Jena Stolpersteine verlegt und jährlich am Abend des 9.11. an verschiedenen Standorten Programmaktionen, die unter dem Namen „Klang der Stolpersteine“ laufen, präsentiert.

            Seit mehreren Jahren engagiert sich unsere Geschichtslehrerin, Frau Preißler, leidenschaftlich für die Teilnahme unseres Gymnasiums an diesem Projekt. In Zusammenarbeitet mit dem Kassablanca Jena wird jedes Jahr auf dessen Gelände am historischen Güterwagon, mit dem Juden aus Jena deportiert wurden, ein im Vorfeld eigenverantwortlich ausgearbeitetes Programm dargeboten.

             

            Wir, elf Schülerinnen eines Stammkurses der Klassenstufe 11, haben dafür im Laufe mehrerer Wochen intensiv ein Programm entwickelt, das die Zuschauer:innen am Abend des 9. November abwechslungsreich informierte.

            Die Veranstaltung eröffneten Linnea und Lilly mit einer Ansprache, die alle Anwesenden zur Reichspogromnacht in Jena und Deutschland aufklärte und mit der sie auf die leider noch heute existenten antisemitistischen Handlungen der Bevölkerung weltweit aufmerksam machten. Die beiden Rednerinnen nahmen dabei auch Bezug auf den derzeit herrschenden Konflikt zwischen Palästina und Israel. Am Ende forderten sie zu Zusammenhalt und Akzeptanz in der Gesellschaft auf, um Diskriminierung gegen jegliche Personen zu verhindern.

            Josephine und Charlotte gestalteten zum Thema eigene Flyer, die sie kurz vorstellten und unter den Besucher:innen verteilten.

            Zwei weitere Schülerinnen (Liv und Hannah) schrieben ein eigenes Gedicht, welches sie am Güterwagon einfühlsam rezitierten. Interessierte finden das Gedicht und den Flyer im Anhang.

            Gemeinsam malten Hannah, Trang und deren Schwester drei Bilder mit Bezug zum Thema, die am Kassablanca ausgestellt waren. Die Bilder stellen neben den Lebensverhältnissen und Gefühlen der Juden während ihrer Zeit in den Lagern, auch die Erinnerung an sie durch das Verlegen von Stolpersteinen dar.

            Neben all den gesprochenen Worten spielte Elisabeth das Stück „Experience“ von Ludovico Einaudi auf dem Klavier. Damit regte sie die Anwesenden an in sich zu gehen und den Opfern einige Minuten zu gedenken.

             

            Wir blicken mit Stolz zurück, dass auch wir ein Teil der Gedenkaktionen in Jena sein durften.

            Deshalb können wir es jedem Schüler und jeder Schülerin empfehlen, sich ebenso zu engagieren und Frau Preißler bei diesem Projekt auch weiterhin zur Seite zu stehen.

             

            Ein großes Dankeschön möchten wir dem Team des Kassablanca aussprechen, das uns bei der praktischen Umsetzung der einzelnen Programmpunkte tatkräftig unterstützt hat. Ebenso möchten wir uns bei Frau Preißler bedanken, die uns nicht nur die Möglichkeit gegeben hat diese Erfahrung zu sammeln, sondern uns überdies bei der Erarbeitung des Programms große Hilfe geleistet hat.

             

            Leonore Heyder, 11/3

          • Hinter den Steinen – eine Werkstatt zu den Stolpersteinen in Jena

          • Von September bis November haben 10 Schülerinnen und Schüler unserer Schule in diesem außergewöhnlichen Projekt gearbeitet. Ziel war es, Schicksale hinter den Stolpersteinen Jenas in Erfahrung zu bringen und die Menschen hinter den Steinen sichtbar zu machen.

            Diese Projektgruppe waren: Angelina Trier, Josephine Lippert, Malte Drothen, Sophia Schütze, Olivia Kirsten, Johannes Rommeley, Maria Schwarz, Katharina Schirrmann, Lieselotte Richter und Carla Thum.

            Eine Stadtführung, Bücherstapel, Vorträge, eine abendliche Podiumsdiskussion, die Verlegung neuer Stolpersteine in Jena, Interviews mit Expertinnen und Experten, mit Passantinnen und Passanten, das gemeinsame Finden der zu erzählenden Geschichten, das Schreiben der „Story“ und das Einsprechen und Zusammenschneiden des Materials – all das liegt nun hinter uns. Entstanden sind zwei Radio-Features, die ab heute, dem 09.11.2023 – zum Klang der Stolpersteine im Radio OKJ ausgestrahlt, auf Spotify veröffentlicht und auch hier im Anhang allen Interessierten zugänglich gemacht werden.

            Liebe Projektgruppe: ich danke Euch für die letzten Wochen, Euer Interesse, Eure Eigeninitiative, die vielen Nachmittage, Abende und selbst das Wochenende, an denen wir gemeinsam in dieses schwere und berührende Thema gegangen sind, die Gespräche und Diskussionen, den Mut und die unendliche Zeit und Arbeit, die Ihr investiert habt!

             

            Sandra Bolscho

            Schulsozialarbeiterin des OSG

             

            Anhang:

            Hörbeitrag: Hinter den Steinen - Aber Kinder-warum Kinder

            Hörbeitrag: Hinter den Steinen - Jüdisches Leben und die Rosenthals in Jena

             

            Hinter den Steinen - ein Projekt des Thüringer Lese-Zeichen e.V. in Kooperation mit dem Jumaex e.V., gefördert durch die Partnerschaft für Demokratie Jena aus den Mitteln des Bundesprogramms „Denk Bunt“, dem Jugendfonds Jena und der Kulturstiftung des Freistaates Thüringen

          • Schülermitwirkung bedeutet Partizipation

          • Am vergangenen Donnerstag fand im Polaris unser Klassensprecherseminar statt. Herr Herrmann (Schulleiter), Frau Rusteberg (Oberstufenleiterin) und Frau Bolscho (Schulsozialarbeiterin) begleiteten diesen Tag.

            Das hatte vor allem folgende Ziele: das gegenseitige Kennenlernen aller Klassensprecher_innen, das gemeinsame Schmieden von Plänen, wie Ihr als Schülerschaft das Leben an der Schule selbst mit- und umgestalten könnt und damit natürlich die Stärkung der Mitwirkung der Schüler_innen am OSG.

            Nach dem gegenseitigen Kennenlernen morgens ging es dann auch schon los, erst in den Klassenstufen und dann in größeren Gruppen: „Was möchtet Ihr an der Schule anders haben? Welche Ideen habt Ihr für das gemeinsame Schulleben?“ Interessant beim Vorstellen in der großen Gruppe war dann, dass doch viele Punkte ähnlich waren, z.B. der Wunsch nach Veranstaltungen, der Gestaltung des Schulhofes und vor allem des Schulhauses. Dazu werden die Klassensprecher_innen ihre Klassen in den kommenden Tagen informieren und in den nächsten Wochen und Monaten fragen, wer konkret in kleinen Arbeitsgruppen mitgestalten und organisieren möchte. Wir sind alle motiviert und gespannt.

            Schülermitwirkung bedeutet Partizipation – in diesem Sinne – auf ein erfolgreiches und gemeinsames Schulleben!

          • Training mit einem Olympiasieger

          • Wer kann schon behaupten mal von einem Olympiasieger trainiert zu werden? Die Siegerklasse des letzten Sportfests kann!

            Die Einheit mit Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler wird sicherlich allen Anwesenden im Kopf bleiben. Das Otto-Schott-Gymnasium sagt Danke für die interessanten Einblicke und dass wir auch ein paar deiner Würfe sehen durften - sah schon sehr einfach aus - war es dann aber irgendwie nicht. 

            Viel Erfolg auf deinem Weg Richtung Paris 2024!