• Ein Familientreffen der Schott-Familie

          • Vor den SchülerInnen der Klasse 11/3 lag ein kleines großes Projekt, dass in Zusammenhang mit dem derzeitigen Unterrichtsstoff im Fach Geschichte stand und gemeinsam mit dem Praxissemesterstudenten Herrn Urbaneck, sowie der Stammkursleiterin Frau Preißler erarbeitet wurde. Die Aufgabe lautete, ein Familientreffen der Schott-Familie zur Zeit des 1. Weltkriegs zu veranstalten, bei dem jede Schülerin und jeder Schüler in die Rolle eines Familienmitglieds schlüpfen sollte. Wie es diese Ankündigung leicht vermuten lässt, kam es nun auch dazu….

             

            Die Umstände des 1. Weltkrieges boten nur selten die Möglichkeit, als Familie beisammenzusitzen und sich über alles Geschehene austauschen zu können. Dieses Problem machte auch vor der Familie Schott nicht Halt. Doch nach zehrenden Wochen und Monaten während des Krieges ergab sich die Chance, sich in gemeinsamer Runde zu finden. Und so saßen sie nun vereint an einem großen Tisch, um sich über alles, was einer/einem wichtig erschien, auszutauschen.

            Während auf der einen Seite Mutter Catharina mit zwei der drei Söhne, Rolf und Erich, Platz genommen hatte, machte es sich Vater Otto auf der gegenüberliegenden Seite mit Tochter Daniela, deren Ehemann Theis und der gemeinsamen Tochter Helga gemütlich. Eva, die erstgeborene Tochter der Schotts, saß in der Mitte der Tafel, und ließ ihren Mann Heinrich entschuldigen. Vermutlich hielt er nicht allzu viel vom Clan und wusste seine Zeit geselliger zu verbringen. Wo sich der dritte Sohn von Otto und Catharina, Gerhart, derzeit herumtrieb, statt dem Familientreffen beizuwohnen, wusste niemand der Anwesenden.

            Guter Dinge ließen sich alle den bereitgestellten Kuchen schmecken und so stürzten sie sich in eine amüsante Konversation, die einige Male auch zu kleinen hitzigen Diskussionen führte.

             

            Catharina, die oft auch als Käthe bezeichnet wird, konnte ihre Neugier nicht zügeln und brannte darauf zu erfahren, wie es um all ihre Kinder und deren eigene Familien bestellt war. So forderte sie ihre Tochter Daniela zur Auskunft auf. Diese wirkte sichtlich überrascht, weshalb ausgerechnet sie zu erzählen beginnen sollte. Einen Kuchenkrümel aus dem Mundwinkel wischend und das neugeborene Kind im Arm schaukelnd, berichtete Daniela, bisher nicht viel vom Krieg miterlebt zu haben. Die Rolle der Hausfrau und Mutter klebe an ihr. Nie wäre sie für den Krieg gewesen, sondern stets für Frieden eingetreten. Ihr Ehemann Theis habe, während sie allein zu Hause war, seinen Vaterlandsdienst im Lazarett erbracht, was ihm jedoch psychisch stark zusetzte. Wie er sagte, nährten die Gedanken an Frau und Kinder seine Hoffnungen an ein glückliches Leben nach dem Krieg.

            Die Brüder Erich und Rolf berichteten ausführlich über Erlebtes an der Front und ihre bizarren Eindrücke. So sprachen sie unter anderem über ihre Angst nicht wieder nach Hause zurückzukommen, über Verständigungsprobleme, von Hungersnöten und kalten Wintern und über schlechte Schlafbedingungen.

            Einigen der anwesenden Familienmitglieder schienen diese Erzählungen wohl etwas zu ausführlich, weshalb sie unhöflicherweise Parallelgespräche eröffneten. Aber nicht nur das. Denn obwohl Mutter Käthe mehr als einmal ihre Sorgen und Ängste zum Ausdruck brachte, sich als sehr traurig und einfühlsam zeigte, kam es immer wieder zu Reibereien an der gegenüberliegenden Seite des Tisches. Daniela und Eva diskutierten über Themen, die von ausbaufähigen Kuchenbackfähigkeiten Danielas bis hin zu Schmeicheleien des jeweils anderen Ehemanns reichten. Darüber hinaus konnte Eva ihre Verzweiflung nicht mehr bändigen und begann schließlich zu weinen, was alle Familienmitglieder in kurzzeitige Sprachlosigkeit verfallen ließ. Im Verlauf des Treffens schlug Evas Niedergeschlagenheit in Aggression um und kurz geriet sie in einen Streit mit der eigenen Mutter. Denn die frage immer nur nach dem Wohlbefinden Danielas und kümmere sich auch nur um die Letztgeborene, statt ihrer ersten Tochter wenigstens etwas an Aufmerksamkeit zu schenken.

            Ungeachtet der Worte Evas widmete sich ihre Mutter Daniela zu und erkundigte sich, ob denn die Briefe und Pakete auch angekommen seien und für Zufriedenheit gesorgt hätten.

            Catharina, die Antworten nicht abwartend und sich aus Drang nach Austausch kaum zurückhaltend, erzählte nun auch aus dem eigenen Leben mit Otto. Sie berichtete über die Kuraufenthalte in Baden-Baden, die von zahlreichen Wanderungen geprägt waren.

            So sei sie zusammen mit Otto in der Lage gewesen, zumindest teilweise aus dem alltäglichen Leben während des Kriegs auszubrechen.

            Als hätte Vater Otto erkannt, dass es zum guten Ton als Familienoberhaupt gehört ebenso etwas zur Konversation beizutragen, ergriff er nun doch noch das Wort. Mehr als seiner Frau und ihren Erzählungen über die Kuraufenthalte recht zu geben, entwich ihm jedoch nicht. Seine Stärke bestand vielmehr in der Schlichtung der Spannungen zwischen Daniela, Eva und Theis.

             

            Abschließend lässt sich sagen, dass es ein ausgelassenes Treffen war, bei dem eine angenehme Atmosphäre herrschte und die Familie einige Male trotz aller Gefühlslagen sowohl übereinander als auch miteinander lachen konnte.

             

            Die SchülerInnen der 11/3 haben sich gut in ihre Rollen hineinversetzt, um so ein sehr amüsant anzusehendes Treffen der Schott-Familie darzubieten.

             

            Einige Szenen des Treffens sind im Anhang zu finden.

             

            Leonore Heyder, 11/3

             

          • Frühlingskonzert mit Statement

          • Am vergangenen Donnerstag fand das alljährliche Frühlingskonzert der Chöre des Otto-Schott-Gymnasiums statt. Trotz eines kurzen Regenschauers konnte das Konzert mit aller Freude und großem Engagement stattfinden. Kulinarisch wurde das Konzert durch den Frühlingsmarkt der Klassenstufe 7 begleitet. 

            Den Höhepunkt des diesjährigen Frühlingskonzertes bildete ein Statement aller beteiligten Chöre (Kinder-, Jugend- und Lehrerchor) zum bundesweiten Aktionstag „Ich steh auf“, in dem sich die SängerInnen für Toleranz und Vielfalt in unserer Gesellschaft aussprachen. Das Statement wurde von Frida Böhringer, Erstwählerin aus der 11. Klasse, verlesen und bildet den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen an unserer Schule, in denen es um ein weltoffenes OSG und ein Bekenntnis zur Initiative „Thüringen weltoffen“ gehen soll. Mit dem gemeinsamen Gesang des Titels „Laut sein“ der Gruppe Maybebop, in dem es u.a. heißt „Wir müssen laut sein, denn was einmal war, darf nicht nochmal gescheh’n. Laut sein, wir setzen uns gegen Hass und Wut zur Wehr.“ endete das Konzert.


            Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen und Gäste!

          • Unsere Klassenstufe 5 leistet einen tollen Beitrag zum Umweltschutz

          • Der Kuchenbasar unserer Klassenstufe 5 hat sich gelohnt. Wir konnten je 125€ an die Deutsche Stiftung Meeresschutz und an Healthy Seas spenden, damit unsere Meere und deren Arten geschützt werden. Damit zeigen wir, jede kleine Tat und jeder noch so kleine Schritt in Richtung Umweltschutz zählen.

          • Landesfinale Jugend debattiert – am 7. Mai 2024 im Landtag in Erfurt

          • Am 7. Mai machte sich eine Gruppe aus Jena auf den Weg nach Erfurt:

            Schülerinnen und Schüler der Lobdeburgschule und des Otto-Schott-Gymnasiums.

             

            Wir waren als Gäste dabei und verfolgten zwei Debatten:

            Die Altersgruppe 1 (8.-9. Klasse) debattierte „Sollten Bedrohungen von Amtsträgern wie Politiker stärker bestraft werden?“ und die Debatte der Oberstufe stellte das Thema „Soll die Polizei in Thüringen flächendeckend mit Teasern ausgestattet werden?“ in den Mittelpunkt.

            Beide Themen waren sehr spannend, das erste natürlich auch besonders aktuell.

             

            Bildungsminister Herr Holter, Landtagspräsidentin Frau Pommer, Vertreter der Hertie-Stiftung, Abgeordnete des Landtags, weitere Prominenz und Alumni von Jugend debattiert gestalteten den Rahmen der Veranstaltung.

             

            Heike Eulenberger,

            Regionalkoordinatorin

            für Jugend debattiert

          • Klassenfahrt nach Hütten

          • Die ganze Klassenstufe 7 war vom 23.04.2024 bis zum 26.04.2024 in Hütten auf Klassenfahrt. Unsere Reise begann mit einer kurzen Zugfahrt nach Zeutsch und 8 km Wandern bis zu unserer Jugendherberge in Hütten. Vor Ort wurden alle mit Zimmern und Essen versorgt. Am Nachmittag ging es schon weiter mit den ersten Workshops. Während die 7/1 einen Survival-Workshop hatte, verbrachte die 7/2 den Nachmittag mit den Stadtwerken und wie auch die 7/3 in Gruppen ein Landart-Projekt machte. Das Abendessen war, wie jede Mahlzeit, vegetarisch. Natürlich gab es wie jeden Abend eine Zimmerkontrolle und eine Aufgabe, auf die man aufpassen musste.

            Am nächsten Tag war schlechteres Wetter. Für uns war das aber kein Problem, da wir ein Medienkompetenz-Seminar über Fake News hatten. Wir haben viel über Fake News gelernt und sollten selber eine schreiben. Und schon war unser zweiter Tag zu Ende und bei manchen die Nudeln nicht mehr so heil.

            Der dritte Tag war wohl der regenreichste. Während die 7/3 am Vormittag sich in Workshops einwählen konnte, hatte die 7/2 einen Survival-Workshop und die 7/1 hat Landart gemacht. Die Rollen haben sich dann nach dem Mittagessen gewechselt. Während manche den Disco-Abend geplant haben, haben andere Lego gebaut, Insekten bestimmt und vieles mehr. Wie schon gesagt, hatten wir am Abend eine Disco, wo viel getanzt und gelacht wurde.

            Und schon ist der Abreisetag. Nur nochmal 8 km wandern, 15 Minuten Zug fahren und schon waren wir wieder da. Es war eine sehr schöne Woche und wir konnten viel mitnehmen.

            Von Leah, Lisa und Martha 7/1

          • Schüleraustausch nach Spanien (Tomares, Sevilla)

          • Von den Winter- bis zu den Osterferien hat eine Gruppe von sieben Schüler:innen aus unserer Klasse 9/3 an einem, von Erasmus geförderten, Spanien - Austausch teilgenommen. Jedem von uns wurde zuvor ein Austauschschüler zugeteilt, mit dem wir noch vor dem Austausch Kontakt aufgenommen haben. In Spanien angekommen, wurden wir sehr freundlich von den Gastfamilien aufgenommen. Sie haben uns Sevilla gezeigt und natürlich die kleine Stadt in der wir gelebt haben - Tomares. In den ersten Tagen konnten wir zunächst noch ein bisschen die Ferien vor Ort genießen. Als wir dann am Donnerstag das erste Mal in die Spanische Schule gekommen sind, mussten wir uns erst ein bisschen an die neuen Regeln gewöhnen. Manches fanden wir aber auch echt cool, wie zum Beispiel, dass es statt der Pausenklingel Lieder gab, die den Unterrichtswechsel angekündigt haben. Die Hälfte unseres Stundenplans bestand aus Freistunden, in denen wir die Aufgaben aus unserer Schule in Deutschland bearbeiten konnten, was durchaus machbar war. Den Rest saßen wir mit unseren Austauschpartnern im Unterricht, der sich auch ziemlich von dem am OSG unterscheidet. An manchen Schultagen haben wir organisierte Ausflüge in andere Städte gemacht, wie zum Beispiel nach Cádiz oder Córdoba. Dort gab es Rallys oder kleine Führungen. In der dritten Woche waren ein paar unserer Austauschpartner auf einem anderen Austausch in der Slowakei, während dieser Zeit haben wir uns ein bisschen mehr mit der Familie ausgetauscht. Da die meisten Gasteltern kein Englisch konnten, konnten wir so unser Spanisch ein wenig verbessern. Die Zeit verging sehr schnell und obwohl natürlich nicht alles reibungslos verlief war es doch eine tolle Erfahrung. 

            Jara (9/3)

          • OSG on tour!

          • In den letzten beiden Wochen begaben sich einige Klassenstufen auf spannende und lehrreiche Fahrten. Für einen Teil unserer Klassenstufe 11 ging es nach Barcelona, wo wir sehr viel Kunst genossen und Tapas probierten. Bis 2033 soll eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, die Sagrada Familia, fertig sein - spätestens dann sollten wir diese Stadt wieder besuchen. Hoffen wir auch, dass sie bis dahin eine Möglichkeit gefunden haben, den chronischen Wassermangel zu stoppen. Spannend war auch der große Unterschied der Katalanen zur Zentralmacht in Madrid, der sich nicht zuletzt nur in der Sprache sondern auch zum Zeitpunkt unseres Besuchs beim Fußball zeigte.

          • Sommerschule 2024

          • Auch in diesem Jahr findet in der letzten Ferienwoche (22. Juli bis 26. Juli 2024) unsere Sommerschule statt. Wie in unserem Tutorenprogramm helfen hier ausgewählte leistungsstarke Schüler*innen der Klassen 7 bis 12, jüngeren Schüler*innen (Klasse 5 bis 7) dabei, ihre Stärken zu erweitern und Schwächen auszugleichen. Innerhalb der Woche gibt es täglich für jede*n Teilnehmer*in drei Nachhilfestunden, in denen individuell wichtige Unterrichtsthemen behandelt werden. Das heißt, dass unsere Fachlehrer*innen für jede*n Teilnehmer*in und jede*n Tutor*in Lern- und Lehrhefter vorbereiten. Für die Schüler*innen wird Einzelunterricht angestrebt und pro Stunde eine Unterrichtsgebühr von 3,00 Euro erhoben.

            Die Tutor*innen erhalten ihren „Lehrhefter“ am Ende des Schuljahres, um sich optimal vorbereiten zu können. Sie erhalten dank der großartigen Unterstützung unseres Fördervereins 7,00 Euro Entlohnung für eine gehaltene Unterrichtsstunde.

            Die Sommerschule wird von der Schulsozialarbeit organisiert und begleitet. Nähere Informationen gibt es in den Elternbriefen, die an alle Familien per edupage versendet werden, auf unserer Homepage unter “Schulsozialarbeit - Sommerschule”, im Schaukasten der Schulsozialarbeit und persönlich bei mir.

             

            Anmeldeschluss für die Teilnahme an der Sommerschule ist für alle der 24. Mai 2024.

            Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.

             

            Bei allen Fragen rund um die Sommerschule steht euch/Ihnen Christian Gensert (Schulsozialarbeit OSG) als Ansprechpartner zur Verfügung.

             

          • Besuch bei der Feuerwehr

          • Im Rahmen des Chemieunterrichtes besuchten die 7. Klassen am 17. und 18. April die Feuerwehr im Gefahrenabwehrzentrum Jena. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen wie: Wie entsteht überhaupt ein Feuer? Welche Brandklassen gibt es? Was ist beim Löschen zu beachten? Wie handhabt man Feuerlöscher richtig?

            Der Herausforderung selbst einmal ein Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen haben sich am Ende alle erfolgreich gestellt.

            Vielen Dank an die Feuerwehr Jena.

          • Ein Tag voller Entdeckungen für die Klassenstufe 5

          • Am 19.3. erlebten die Schülerinnen und Schüler unserer 5. Klassen einen faszinierenden Tag, der ganz im Zeichen des Gewässerschutzes stand. Von spannenden Experimenten bis hin zu inspirierenden Gesprächen mit Expert:innen - dieser Tag bot eine Vielzahl von Erlebnissen und Erkenntnissen rund um das Thema Umweltschutz.

            Der Tag begann mit einer einführenden Präsentation über die Bedeutung des Schutzes unserer Gewässer. Dabei wurde den Schülern verdeutlicht, wie eng das Wohlergehen unserer Ozeane, Flüsse und Seen mit unserem eigenen Lebensraum verbunden ist. Anschließend begaben sich die Schüler auf eine interaktive Tiefseetauchfahrt, die sie in die faszinierende Welt der Meere entführte.

            In fünf verschiedenen Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihr Wissen vertiefen und neue Aspekte des Gewässerschutzes erkunden:

            Pflanzen und Wasserqualität: Unter der Leitung von Frau Dr. Furch und ihrem Team vom Matthias-Schleiden-Institut für Pflanzenphysiologie untersuchten die Schüler:innen, wie Pflanzen Schadstoffe aus dem Wasser filtern und welchen Einfluss dies auf ihre Zellen hat.

            Kläranlage und Wasserreinigung: Bei kleinen Experimenten und Gesprächen mit Frau Günther und Herrn Comouth von Jena Wasser lernten die Teilnehmenden die Bedeutung einer Kläranlage und deren Beitrag zur Reinigung unseres Wassers kennen.

            Wasserprobenanalyse: Unter Anleitung von Frau Dr. Christina Walther von Witelo (Schülerforschungszentrum Jena) untersuchten die jungen Forschenden Wasserproben aus der Saale, dem Schulgartenteich und dem Trinkwasser auf verschiedene Stoffe und lernten so, die Qualität des Wassers zu beurteilen.

            Mineralogie und Geowissenschaften: Frau Kreher-Hartmann und Herr Prof. Dr. Majzlan von der Mineralogischen Sammlung und vom Institut für Geowissenschaften führten die Schüler:innen in die Welt der Gesteine und Mineralien ein und erklärten, welche davon im Meer vorkommen.

            Meeresverschmutzung durch Plastik: Mit dem Greenspeaker Detlef Ramisch von Greenpeace diskutierten die Workshopteilnehmenden die gravierenden Auswirkungen der Meeresverschmutzung durch Plastik und erfuhren, wie sie selbst aktiv werden können.

            Es war ein Tag voller neuer Erkenntnisse und Inspirationen, der dazu beigetragen hat, das Bewusstsein für den Schutz unserer Gewässer zu stärken.

            Lasst uns gemeinsam den Unterschied machen!

             

            Danke an alle externen Partner:innen sowie dem Kollegium des OSG für die Unterstützung.

            Janice Zach

          • „Jugend debattiert“- wir waren wieder dabei!

          • Im Januar fand der Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ statt.

            Dabei debattierten jeweils einzelne super vorbereitete Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen gegeneinander.

            Viele waren dabei: Joris Lemuth, Elisa Güntzschel, Mara Emilia Zevallos Falla, Simon Abdo,

            Helene Slowik, Jannis Schmidt Emily Pretzsch, Taro Neuwirth, Eva Doenst, Emmi Weiß, Raphael Sambale und Rebekka Stoppe.

            Im Wettbewerb setzten sich dann durch:

            1. Platz: Eva Doenst

            2. Platz: Mara Zevallos

            3. Platz: Joris Lemuth

            4. Platz Emmi Weiß

             

            Die Themen waren:

            Sollen Toilettenräume an Schulen grundsätzlich genderneutral sein?
            Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten
            werden?

             

            Herzlichen Glückwunsch!

            Eva und Mara nahmen nach dem Wettbewerb an einem Schulsiegerseminar teil.

             

            Die Durchführung des Wettbewerbs wäre nicht möglich gewesen ohne die Jury: hier wirkten mit: Liselotte Häber, Alma Hejlik, Anna Janunts, Griseldis Kaiser, Carla Thum, Maria Schwarz, Angelina Trier und Frau Morzek - Vielen Dank!

             

            Auf der nächsten Ebene ging es dann am 8. Februar 2024 weiter mit dem Regionalwettbewerb an der Lobdeburgschule. Hier nahmen Schulen aus Weimar, Stadtroda, Milda und Jena teil.

             

            Im Regionalwettbewerb vertraten unsere Schule:

            Eva Doenst, Mara Emilia Zevallos Falla, Alma Hejlik und Paul Lemanski.

             

            Die Themen waren:

            Themen der Altersstufe I (Klasse 8)
            Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?
            Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?
            Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?

            Themen der Altersstufe II (Oberstufe)
            Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?
            Sollen die Städte unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden?
            Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?

             

            Auch an diesem Tag unterstützen die Jury Liselotte Häber, Anna Janunts, Maria Schwarz und Frau Morzek.

             

            Auf dieser Ebene haben wir erfolgreich teilgenommen, einen Platz für die Landesqualifikation konnten wir aber leider nicht ergattern.

             

            Heike Eulenberger

            Regionalkoordinatorin für Jugend debattiert

          • Vizelandesmeister im Gerätturnen

          • Am 27. Februar 2024 fand das Landesfinale im Gerätturnen der Wettkampfklasse IV in Gotha statt, bei dem sich sechs Mannschaften einem spannenden Wettbewerb stellten. Die Veranstaltung war geprägt von beeindruckenden turnerischen Leistungen, Teamgeist und großer Freude am Wettkampf.

            Die teilnehmenden Mannschaften zeigten ihr Können an verschiedenen Gerätebahnen, wobei sowohl individuelle Übungen als auch synchrones Turnen und die Schnelligkeit bei Staffelwettbewerben gefordert waren. Die Athletinnen feuerten sich gegenseitig an, motivierten sich und munterten sich bei kleinen Wacklern auf. Diese Atmosphäre trug maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei und zeigte, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung im Sport sind.

            Ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg der Mannschaft leisteten besonders die Leiterinnen der Turn-AG, die den Teilnehmern wertvolle Tipps und Ratschläge vor ihren Übungen gaben und sie perfekt auf den Wettkampf vorbereiteten. Durch sie konnten die Kinder ihr volles Potenzial entfalten und mit Selbstvertrauen an den Start gehen.

            Am Ende des aufregenden Tages wurden die Anstrengungen und Leistungen der Mannschaft belohnt, als sie mit großer Freude die Silbermedaille entgegennahmen. Diese Auszeichnung war nicht nur ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement jedes Einzelnen, sondern auch eine Bestätigung für das starke Teamgefühl und die gemeinsamen Erfolge.

            Nochmals herzlichen Glückwunsch!

            J. Zach

          • Unterwegs im Bayrischen Wald

          • Für die Klassenstufe 6 ging es vom 19.-23.02.2024 nach Waldhäuser in den Bayrischen Wald zum geplanten Skilanglauflager. Leider schüttelte Frau Holle nicht nochmal ihre Betten, sodass die Ski uns nicht durch die Loipen führen konnten. Aber das sollte uns nicht stoppen, sodass kurzfristig improvisiert wurde und eine abwechslungsreiche Alternativplanung für mindestens genauso viel Abenteuer sorgte.

            Eine der herausragenden Unternehmungen war zweifellos die anstrengende Wanderung auf den Lusen, der mit 1373m dritthöchste Berg des Bayrischen Waldes. Überraschenderweise bot dieser Gipfel noch eine schneebedeckte Landschaft, die die Schülerinnen und Schüler begeisterte. Leider bot sich oben keine großartige Aussicht, aber dafür das Gefühl einer Expedition in die Polarregionen inklusive Schneefall und eisigem Wind. Nach dem etwas rutschigem Rückweg wärmten sich alle in der Jugendherberge auf und genossen den gemeinsamen Abend.

            Am nächsten Tag ging es sportlich weiter. Die Abenteurer wanderten durch den Nationalpark, um den Baumwipfelpfad zu besuchen. Die Begegnung mit der majestätischen Natur des Waldes und die Möglichkeit, mehr über den Schutz der Umwelt zu erfahren, waren für alle Teilnehmenden äußerst lehrreich. Einige besonders motivierte Schülerinnen und Schüler entschieden sich sogar dafür, den Rückweg zu Fuß anzutreten und wurden dabei mit der Begegnung von Rehen in freier Wildbahn belohnt. Abends entdeckten einige Freiwillige den Wald nochmal ganz anders. In Mondlicht getaucht und mit leisen Schritten erkundeten wir unsere Umgebung. Auch der ein oder andere Waldgeist begegnete uns dabei auf unserem Weg.

            Ein weiteres Highlight des Ausflugs war der Besuch des Waldgeschichtlichen Museums in St. Oswald. Die Schülerinnen und Schüler tauchten in die faszinierende Geschichte des Waldes ein und lernten dabei viel Interessantes über seine Entwicklung und Bedeutung für Mensch und Natur.

            Den krönenden Abschluss bildete schließlich eine ausgelassene Disco, bei der alle die Möglichkeit hatten, gemeinsam zu tanzen und den Tag in fröhlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

            Insgesamt war der Ausflug ins Skilanglauflager eine unvergessliche Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen. Trotz des fehlenden Schnees konnten sie zahlreiche spannende Abenteuer erleben und wertvolle Erkenntnisse über die Natur und ihre Bedeutung gewinnen. Es war ein Ausflug, der nicht nur den Horizont erweiterte, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkte und allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird.

             

            Wir bedanken uns bei der Jugendherberge Waldhäuser für den tollen Aufenthalt und die gute Betreuung sowie der G&S Schneesportschule, die uns in der Planung vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stand.

            Ein besonderer Dank gilt hierbei unserem Kollegen Herrn Surek, der als Organisationstalent kurzfristig aus einem Langlauflager ein Wanderlager mit vielen Highlights plante und vor Ort wie ein Weltmeister telefonierte, damit ein reibungsloser Ablauf gesichert war.

             

            Sportliche Grüße,

            J. Zach

          • Projekttag Französisch/Spanisch Klasse 6

          • Jouons au théâtre – en francais! Cultura y tapas – en español!
            Am 05.02.2024 fand für die 6. Klassen der Projekttag der 2. Fremdsprachen statt. Die Schülerinnen und Schüler der Französischklasse starteten in den Tag mit dem Besuch eines deutsch-französischen Theaterstücks des „Knirpstheaters“ im KuBus. Dort konnten Sie in die Sprache eintauchen, die Hauptfiguren bei einem ereignisreichen Schüleraustausch in Paris begleiten und sogar selbst Teil des Theaterstücks werden!
            Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Zeit, selbst ein kurzes Theaterstück zu entwickeln und einzustudieren. Die Präsentationen konnten sich sehen lassen!

            Die beiden Spanischklassen lernten zunächst mit Hilfe der derzeit an der Schule lernenden Gäste deren Heimatland Chile kennen. Danach beschäftigten sie sich mit dem spanischen Künstler Miró, tanzten ChaChaCha, sangen Lieder und beendeten den Tag mit einem deftigen Tapas – Büffet. Insgesamt war es ein abwechslungsreicher und fröhlicher Tag!

          • Vive l‘amitié franco-allemande!

          • Am 22.01.2023 fand anlässlich des Deutsch-Französischen Tages der Internetteamwettbewerb statt. Die Französischklasse der Jahrgangsstufe 6 hat in diesem Jahr teilgenommen und viel über Frankreich und die französische Sprache gelernt. Mit Erfolg: Die Klasse hat thüringenweit den 3. Platz von 21 Gruppen in ihrer Niveaustufe erreicht. Herzlichen Glückwunsch!

          • Action - Emotionen - Leidenschaft

          • Das beschreibt unseren wunderbaren Tag bei den Special Olympics Deutschland. Die Stimmung bebte bereits im Bus Dank unseres Busfahrers und DJs von Weimartours. Die Atmosphäre nahmen wir mit, um Athlet:innen beim Schneeschuhlauf und Langlauf ordentlich anzufeuern. Weiter ging's zum Tanzen. Dort durften wir sogar den Dancefloor gemeinsam mit den Tänzer:innen erobern. Mittags probierten wir uns selbst beim Wintersport aus beispielsweise beim Skispringen und Biathlon sowie vielen anderen aktiven Angeboten des Festivals. Das letzte Highlight erwartete uns im Snowpark mit Ski Alpin Slalom und Snowboard. So ein Tag mittendrin im Wintersport zeigt uns immer wieder wir sind gemeinsam stark.
            Ein großer Dank geht besonders an unseren Förderverein, der den Tag finanziell ermöglichte.

          • Erster Platz beim MINT-Wettbewerb

          • Am 24.01.2024 waren acht unserer Schüler:innen der Klassenstufen 7 und 8 am Carl-Zeiss-Gymnasium, um dort am alljährlichen MINT-Wettbewerb teilzunehmen. Dort haben sie sich gemeinsam mit 23 anderen Teams aus Thüringen in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik, Biologie und Geographie auf Englisch gemessen. In über acht Stunden haben sie mehrere Wettbewerbsrunden erlebt und in Workshops spannende Themen aus der Wissenschaft kennengelernt. Auch wenn die Köpfe ordentlich geraucht haben, hatten die Teams viel Spaß. Zusätzlich hat sich die Anstrengung gelohnt: Eines unserer Teams hat sich gegen die anderen 24 durchgesetzt und den ersten Platz geholt.

            Herzlichen Glückwunsch!

          • Mottowoche vor den Winterferien

          • Liebe Schulgemeinschaft, 

            für die letzte Schulwoche vor den Winterferien (05.02.2024-09.02.2024) hat die Schülervertretung eine Mottowoche für ALLE organisiert. Jeden Tag gibt es ein anderes Motto. Ihr dürft euch auf eine Woche voller Vielfalt freuen. Alle Mottotage findest du auf dem nachfolgenden Fyler:

            Damit all eure tollen Outfits ordentlich Aufmerksamkeit bekommen, könnt ihr jeden Tag Bilder von euch, eurer Klasse und euren Freunden über Edupage an den Schülersprecheraccount schicken. Wir sammeln fleißig eure Bilder und zeigen sie als große Diashow der ganzen Schule in der Eingangshalle am großen Bildschirm. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme, lasst uns die letzte Schulwoche ordentlich feiern!

             

            Eurer Mottowochenorga-Team

            Thea (5/1), Evelina (6/2), Aml (7/3), Finja (9/2), Tram (10/3), Maria und Aan (11/1), und Anna (11/2))

          • Besuch der Lie Detectors im Ethikunterricht

          • Im Dezember stand für die Ethikgruppen Klasse 5/3 und 6/2 unter der Leitung von Heike Eulenberger etwas Besonderes auf dem Programm:

            Journalisten der „Lie Detectors“ besuchten uns per Video im Unterricht und informierten darüber, wie man fake news erkennen kann.

            Dazu musste die Klasse Challenges bearbeiten:

            Wie kann man bei einem youtube-Video oder einem Foto erkennen, ob es echt ist?

             

            Wie entstehen Nachrichten?

            Diese und weitere Fragen der Kinder konnten gestellt und beantwortet werden.

             

            Geholfen hat uns diese Checkliste:

            Und hier gibt es noch mehr Informationen zu den Lie Detectors: https://lie-detectors.org/de/ [Externer Link]

             

            Spannend war es!

            Heike Eulenberger