• Evangelische Religion

    • Zur Vorstellung reichten mir die paar Sätze

      „Das Fach Evangelische Religionslehre ist an einer mehrdimensionalen Konzeption von Bildung orientiert, die aus Sicht der Evangelischen Kirche in Deutschland als „Zusammenhang von Lernen, Wissen, Können, Wertbewusstsein, Haltungen und Handlungsfähigkeit im Horizont sinnstiftender Deutungen des Lebens“ verstanden wird. […] Religiöses Lernen in der Schule befähigt den Schüler/die Schülerin...

      • zentrale Gehalte und Elemente christlicher Tradition, die in unsere Gegenwartskultur eingegangen sind, zu erkennen und zu deuten,
      • Grundstrukturen des christlichen Menschen- und Weltverständnisses zu verstehen,
      • differenzierte Urteilsfähigkeit und kritische Toleranz gegenüber den Wahrheitsansprüchen der Religionen zu gewinnen (interkulturelles und interreligiöses Lernen),
      • selbstständig Lösungsstrategien zu entwickeln,
      • im Dialog mit anderen Schülern eigene Überzeugungen zu beschreiben,
      • durch elementare Formen theologischen Denkens und Argumentierens am gesellschaftlichen Diskurs über Glauben und Leben teilzunehmen,
      • an außerschulischen Lernorten Ausdrucksformen christlichen Glaubens und Lebens wahrzunehmen.“

      (aus dem Vorwort zum Lehrplan Ev. Religionslehre des Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Lehrplan für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife, S.5)

       

      Schülerantworten zum Aussage: „Religionsunterricht ist, wenn…“

      • man über eine Religion spricht.
      • man Spaß hat, aber auch viel lernt.
      • wenn Unterricht richtig Spaß macht.
      • wenn ich mich mal auf die Schule freue.
      • Wir tolle Geschichten lesen und schreiben.
      • man sich ausruhen kann und entspannt was lernt.
      • man über Sachen sprechen kann, die einen bewegen, ohne sich verurteilt zu fühlen.
      • wir philosophieren über Gott und die Welt, über das Miteinander und das Leben.
      • man mit coolen Leuten bei einer Tasse Tee über lebenswichtige Phrasen diskutiert.
      • man über die wichtigen Dinge im Leben nachdenkt.
      • man über alles offen und gesittet reden kann.
      • jeder gleichberechtigt ist.
      • jede Frage beantwortbar ist.
      • sich coole creative "people" in einem coolen kreativen Raum treffen, eine coole Zeit haben und coole kreative Sachen machen.
      • man zur Ruhe kommen kann und sich in einer geschlossenen Gruppe über ernste, zum reden anregende Themen unterhält.
      • man über Religion redet, man versteht, was irgendwann mit Religion zu tun hatte.
      • man auch mal abschalten kann.
      • lernt, die Religion, die Menschheit und anderes zu verstehen.
      • man offen über Politik und sein Leben reden kann.
      • man ehrliche und akzeptierende Debatten führen kann, entspannen kann, aber auch gefordert wird.
      • ein Ort von Geborgenheit und Glücklichkeit.