• Besuch des Schülerlabors

          • Am 15. Juni besuchten die Schülerinnen und Schüler der Chemiekurse Klasse 11 das Schülerlabor der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Spannende Experimente zur forensischen Chemie standen auf dem Plan. Mithilfe von Geheimschriften aus den CIA-Archiven, dem Nachweis von Dokumentfälschungen, dem Sichtbarmachen von Fingerabdrücken usw. galt es aus einer Reihe von Verdächtigen den wahren Mörder von Professor H. zu finden. Durch die Auswertung der Experimente am Ende gelang die Überführung des mutmaßlichen Täters.


            Der Besuch des Schülerlabors ist bereits seit einigen Jahren ein regelmäßig wiederkehrendes Erlebnis für die SchülerInnen der Klassenstufe 5 und 11.

          • Unsere Studienfahrt nach Paris

          • Am Montag, den 20. April 2022 traten wir, der Französisch-Kurs der 11. Klasse, begleitet von Frau Schwartze und Frau Bußejahn, unsere Sprachreise nach Paris an.

            Frühmorgens trafen wir uns daher, müde aber voller Vorfreude, am Westbahnhof. Nach einer entspannten Zugfahrt erreichten wir Paris schließlich am frühen Nachmittag bei angenehm warmen Temperaturen und Sonnenschein. Zunächst begaben wir uns in unser Hotel, in welchem wir jeweils zu viert die Zimmer bezogen. Wir gönnten uns ein paar Minuten Ruhe, brachen jedoch bald zu einer ersten gemeinsamen Besichtigung der Stadt auf. Unser Ziel war das Wahrzeichen der Metropole - der Eiffelturm. Diesen konnten wir zuerst von unten bestaunen, bevor wir uns dazu entschieden, bis zur zweiten Etage hinaufzusteigen. Der Aufstieg hatte sich gelohnt, denn von hier aus hatten wir einen spektakulären Blick über Paris.

            Nachdem wir am Morgen des zweiten Tages ein ausgiebiges Frühstück im Hotel genossen hatten, fuhren wir mit der Metro zum Hôtel de Ville, vor welchem wir unsere sympathische Stadtführerin trafen. Sie zeigte uns verschiedene Viertel Paris‘ und erzählte interessante Geschichten. Am Nachmittag besichtigten wir die Opéra Garnier, bevor wir zum Hotel zurückkehrten und in der kleinen Gemeinschaftsküche zusammen das Abendessen kochten.

            Auch am nächsten Tag erwarteten uns weitere kulturelle Sehenswürdigkeiten. So begann der Vormittag mit einem Besuch des Musée d’Orsay, einem ehemaligen Bahnhofsgebäude, anschließend schlenderten wir die gut besuchte Champs-Élysées entlang. Auch an die oftmals überfüllte Metro, mit welcher wir viele Orte erreichten, hatten wir uns bereits gewöhnt. Den Tag ließen wir mit einem kleinen Picknick auf den Treppen vor der Basilika Sacré Coeur ausklingen. Dabei aßen wir natürlich Baguettes, genossen die wunderschöne Aussicht und ließen die Atmosphäre auf uns wirken, die Paris ausstrahlt.

            Den strahlenden Eiffelturm bei Nacht zu sehen, war sicher das Highlight einiger SchülerInnen. Dies durften wir am letzten Abend unserer Reise erleben. Am Morgen fuhren wir zunächst nach Versailles, dem Erkunden des prunkvollen Schlosses hatten viele vorfreudig entgegengeblickt, jedoch überraschten uns die Menschenmassen, welche sich durch die Räume drängten. Den restlichen Tag schlenderten wir in Kleingruppen durch die Stadt und kauften Souvenirs oder begaben uns in Cafés. Nach einem gemeinsamen Abendessen der Klasse in einem kleinen Restaurant erreichten wir den Eiffelturm gerade noch rechtzeitig, um ihn in voller Pracht zur vollen Stunde glitzern zu sehen.

            Abschließend besichtigten wir am letzten Tag das Kunstzentrum Centre Pompidou, welches vor allem dank seiner Architektur so einzigartig ist. Auch an diesem letzten Tag, wie an all den Tagen zuvor, genossen wir das sonnige Wetter. Auf der Zugfahrt zurück nach Jena ließen wir unsere Zeit in Paris Revue passieren. Trotz der anstrengenden Fußmärsche, die wir täglich zurücklegten, verbrachten wir fünf schöne und eindrucksvolle Tage in der Hauptstadt Frankreichs, an welchen wir die vielen Facetten der Stadt erleben und auch endlich einmal unsere Sprachkenntnisse anwenden konnten.

            Merci et au revoir, Paris !

          • Informationen zum Umgang mit Covid-19

          • Sehr geehrte Schulgemeinschaft,

            aktuell steigen die Coronazahlen wieder an und wir möchten Ihnen einen kleinen Leitfaden zum Umgang mit Covid-19 mitgeben:

            Wie verhalte ich mich, wenn das Testergebnis meines Selbsttests positiv ist?
            Sollte ein Selbsttest positiv sein, dann besteht für die getestete Person die Verpflichtung unverzüglich einen PCR-Test durchführen zu lassen.

            Begeben Sie sich bitte umgehend in häusliche Isolation, meiden Sie Kontakte zu anderen Personen. Wenn Ihr PCR-Test ebenfalls positiv ist, melden Sie sich beim Gesundheitsamt über das Online-Formular.

            Was passiert, wenn das Testergebnis im Schnelltestzentrum positiv ist?
            Sollte ein Testergebnis positiv ausfallen, wird direkt vor Ort ein PCR-Test zur Validierung durchgeführt und die Daten an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Betroffene Personen müssen sich umgehend in häusliche Isolation begeben.

            Ich bin positiv im PCR-Test – was nun?
            Begeben Sie sich umgehend in Selbstisolation, eine Aufforderung des Gesundheitsamtes ist dafür nicht notwendig. 
            Für positiv getestete Personen gilt eine häusliche Isolation. Diese endet frühestens nach 5 Tagen, wenn zuvor 48 Stunden Symptomfreiheit vorliegt.
            Am Tag 11 endet die Quarantäne automatisch. Ein Test wird jedoch allen Personen empfohlen, da auch bei Symptomfreiheit nicht ausgeschlossen werden kann, dass man noch ansteckend ist.
            Wenn am Tag 11 noch Symptome vorliegen, melden Sie sich unbedingt bei Ihrem Hausarzt.
            Bitte informieren Sie mögliche Kontaktpersonen, damit sich diese möglichst freiwillig absondern.

            Bitte informieren Sie umgehend die Klassenlehrer/innen sowie die Schulleitung Herrn Andrä oder Frau Rusteberg und unbedingt Frau Reimann im Sekretariat über Edupage. Das PCR Ergebnis muss der Nachricht angefügt werden.

            Covid-19 ist eine meldepflichtige Erkrankung nach Infektionsschutzgesetz §8 in Verbindung mit §33. Eine "einfache Krankmeldung" reicht in diesem Falle nicht aus.

            Diese und weitere Informationen finden Sie auch unter:
            https://gesundheit.jena.de/de/coronavirus [Externer Link]
            https://bildung.thueringen.de/ministerium/coronavirus [Externer Link] 

             

             

          • Jugend debattiert – Besuch beim Landesfinale

          • Gemeinsam mit Frau Eulenberger besuchten Anna Janunts, Angelina Trier und Nils Michaeli am 3. Mai 2022 das Landesfinale im Thüringer Landtag.

             

            Worte sind unsere Waffen - besonders beim Wettbewerb „Jugend debattiert“.

            Wie der Name schon sagt ist der Schwerpunkt das Debattieren. Jeweils vier Debattanten debattieren gegeneinander. Zwei sind auf der Pro-Seite und zwei auf der Contra-Seite. Diesmal – am 03.05.2022, dem Tag des Landesfinale Thüringens - traten die acht besten Kandidaten Thüringens im Thüringer Landtag an. Dieses Jahr sind es Lieselotte Häber von der Lobdeburgschule Jena, Nils Halle von der Salzmannschule in Schnepfental, Greta Zenker vom Marie-Curie-Gymnasium in Bad Berka und Leander Behr vom Humboldt-Gymnasium Weimar in der Altergruppe I, und Georg Höpker vom Gymnasium Wilhelm von Humboldt Nordhausen, Max Volkert von der Salzmannschule Schnepfenthal, Silas Hartmann vom Marie-Curie-Gymnasium in Bad Berka und Cedric Roskos von der Lobdeburgschule Jena.
            Alle acht waren unglaublich stark und haben gut debattiert, es musste trotzdem ausgewählt werden, wer besser als der andere war. Dieses Jahr gab es einen doppelten Erfolg - die Sieger der beiden Altersgruppen kommen aus Jena!! Das sind Lieselotte Häber und Cedric Roskos, beide von der Lobdeburgschule.
            Die Themen waren folgende: Die Altersgruppe I debattierte das Thema „Sollen bekannte Filme und Serien Bestandteil des Unterrichts werden?“ .
            An diesem Tag waren u.a. auch der Bildungsminister Helmut Holter, Ansgar Kemman, und die Siegerin aus dem letzten Jahr Kaya Kanyur dabei. Außerdem wurde Dorothee Zimmermann geehrt, da dies der letzte Wettbewerb war, an dem sie sich beteiligt hat. Vielen Dank auch an sie für 14 Jahre Engagement für den Wettbewerb!


            Alles in allem lässt sich sagen, dass der Tag sehr interessant und unterhaltsam war. Und auch der Ort - der Thüringer Landtag - war perfekt. Oder wir Frau Birgit Keller es sagte: „Demokratie geht nicht ohne Debatte. Sie lebt vom Austausch und dem Ringen um die beste Lösung. Es gibt wohl keinen Ort, der für das Landesfinale ‚Jugend debattiert‘ besser geeignet wäre als der Plenarsaal im Thüringer Landtag. Hier wollen wir Kinder und Jugendliche für Demokratie und die Gestaltung unseres Landes begeistern, hier gehören ihre Argumente und Ansichten hin.“

            von Anna Janunts
             

          • Auftritt des DG-Kurses

          • Mit dem Titel Kann man gut sein in dieser Welt? trat der DG-Kurs der Klassenstufe 11 bereits am 05. Mai 2022 im Theaterhaus auf.

            Inspiriert von Brechts Stück „der gute Mensch von Sezuan“ haben wir uns Fragen gestellt: Was macht einen Menschen gut, wann ist er schlecht?

            Shen Te lebt in der kleinen Provinz Sezuan, sie ist Prostituierte und kann sich kaum über Wasser halten. Doch als die Götter nach Sezuan kommen um einen guten Menschen zu finden, ist sie die einzige, die eine Unterkunft gewährt, wofür ihr die Götter 1000 Silberdollar schenken. Jetzt da Shen Te Geld hat, wird sie von Verwandten und Bewohnern der Stadt ausgenutzt. Sie selbst kann nicht Nein sagen, deswegen verwandelt sie sich in ihren Vetter Shui Ta.

             

            Die erneute Aufführung des Theaterstückes ist am 23. Juni um 19 Uhr in unserer Schule geplant.