• Lesewettbewerb des Otto-Schott-Gymnasiums

          • Am Donnerstag, den 07.12.23, fand wieder einmal der alljährliche Lesewettbewerb des Otto-Schott-Gymnasiums statt. Die sechs besten Leser und Leserinnen der Jahrgangsstufe 6 traten dabei an, um den/die Lesesieger:in der Schule zu krönen. 

            Im ersten Durchlauf stellten die Teilnehmer:innen der Jury, die aus den lesebegeisterten Schüler:innen Jule Pehlert (8/1), Eva-Maria Doenst (8/3), Emmi Marie Weiß (8/3), Raphael Sambale (8/1) sowie der Referendarin Tammy Jucknischke bestand, ein selbst gewähltes Buch vor und lasen eine Textstelle daraus vor. Schon hier zeigte sich deutlich, wie schwer die Entscheidung am Ende wird, da alle der 6 Schüler:innen ein besonderes Talent im Vorlesen aufzeigten und die Jury sofort begeisterten.

            In der zweiten Runde bekamen die Teilnehmer:innen einen Fremdtext, den sie spontan vorlesen mussten. Auch diese Herausforderung meisterten die Schüler:innen Elisa Wagner (6/3), Natalie Kirsten (6/2), Mia Jabschinsky (6/1), Vito Thierbach (6/3), Ava Tappendorff (6/2) und Mia Prause (6/1) mit Bravour, sodass die Entscheidung am Ende nicht leicht fiel. Schließlich konnte jedoch Natalie Kirsten aus der Klasse 6/2 die Jury durch ihr durchweg sicheres Vorlesen überzeugen und gewann somit den 1. Platz des diesjährigen Lesewettbewerbs. Natalie wird somit unsere Schule im Stadtausscheid vertreten. Herzlichen Glückwunsch!

            Wir bedanken uns bei allen lesebegeisterten Teilnehmer:innen und Jurymitgliedern!

            Die Deutschlehrer der Klassenstufe 6

          • Jena im Mittelalter - Einblicke in die Mittelalterwoche

          • Schülerinnenbericht zur Stadtbesichtigung: „Jena im Mittelalter“

            Am Donnerstag, den 7.12.2023, waren wir, die Klassenstufe 7, an einem kalten Tag in Jena. Im Rahmen unseres Mittelalterprojekts erkundeten wir die Stadt.

            Als Erstes bekamen wir eine Führung durch die Stadtkirche von Frau Fritze. Dabei mussten wir viele Treppen erklimmen, um einen schönen Ausblick auf die Stadt Jena zu sehen.

            Danach bekamen wir eine Führung durch die „Altstadt von Jena“. Unser Cityguide hieß Marie, sie gab uns viele Informationen über Jena aus dem Mittelalter und viele alte Orte wurden uns auch gezeigt. Sie zeigte uns zum Beispiel die drei ehemaligen Stadttore oder den berühmten Brunnen und den Marktplatz.

            Als Highlight waren wir noch auf dem Johannestor, wo wir wieder einen super-tollen Ausblick auf die Stadt hatten.

             

            Von Anna-Sophia R. und Lisa S. (7/3)

          • O Tannenbaum, O Tannenbaum...

          • Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen Tannenbaum im Foyer der Schule aufgestellt. Mit leuchtenden Augen und großem Enthusiasmus durfte die Klasse 6/3 den Tannenbaum schmücken. Vielen Dank für euer Engagement.

            in diesem Sinne wünschen wir allen SchülerInnen, Eltern, KollegInnen und MitarbeiterInnen eine besinnliche Weihnachtszeit.  

          • ¡Bienvenida Andalucía! – Das OSG erweitert seine internationalen Kontakte

          • ¡Bienvenida Andalucía! – Das OSG erweitert seine internationalen Kontakte und ist nun offizielle Partnerschule der IES Itaca Tomares (Sevilla, Spanien)!

            Seit zwei Wochen sind nun schon 10 Schüler:innen aus Spanien bei uns am OSG und besuchen hier ihre deutschen Austauschschüler:innen aus den Klassen 10 und 11, die bereits im April ‘23 für 4 Wochen in Tomares waren. Die Schüler:innen des Otto-Schott-Gymnasiums konnten ihre seit der 6. Klasse erworbenen Spanischkenntnisse nun vor Ort anwenden und durften dabei den spanischen Frühling, das spanische Schulleben und die Tradition der ‚Feria‘ hautnah erleben. Nun tauchen die Spanier in unseren Alltag in Deutschland ein und lernen das deutsche Novemberwetter, den ersten Schnee und die besinnliche Vorweihnachtszeit hier kennen. Für sie ist es ein mutiges Unterfangen, da sie in der Schule kein Deutsch, sondern nur Englisch, lernen. Der Fokus der IES Itaca Tomares liegt darauf, dass die Schüler:innen bei ihrem Aufenthalt interkulturelle Kompetenzen erwerben. Dieser multilinguale Austausch bietet eine tolle Möglichkeit, einmal mehr über den Tellerrand hinauszuschauen und Erfahrungen für‘s Leben zu sammeln. Die nächste Runde des Schüleraustauschs ist bereits in Planung. So werden sich im Februar 7 Schüler:innen aus Klasse 9 auf den Weg nach Tomares machen und ihr persönliches Abenteuer starten. Du bist auch neugierig geworden? Dann schau doch mal auf der Website der IES Tomares (Externer Link) vorbei oder sprich einfach die Spanischlehrer:innen an.

            ¡Hasta luego!

             

          • Ein toller Abend voller Rätsel - Resümee zur Langen Nacht der Mathematik 2023

          • Am Freitag Abend, den 24.11.23, haben wir mit 49 Schüler_innen aus den Klassen 5-10 und acht Lehrer_innen an der Langen Nacht der Mathematik teilgenommen. Mit einer bunten Mischung an mitgebrachtem Essen und guter Laune wurde die Wartezeit bis zum Zugriff auf die Aufgaben überbrückt: Training an alten Matheolympiadeaufgaben, das Lösen von Logikrätseln, Filme über Mathematik und die Welt vertrieben die Zeit, es wurde aber auch munter gesungen und getanzt. Dann waren endlich die Aufgaben da – und los ging es! Alle stürzten sich darauf, war doch das Ziel, dieses Jahr mehr als letztes Jahr der kniffligen, interessanten bis teilweise den letzten Nerv kostenden Aufgaben zu knacken – und das klappte! Die zweite Wettbewerbsrunde haben wir zwar nicht erreichen können, aber stolz sein können alle, die teilgenommen haben: Es lagen bei den stark vertretenen Jahrgängen nur noch wenige Aufgaben zwischen uns und dem Erreichen der nächsten Runde, und in allen Jahrgängen wurden mehr Aufgaben gelöst als letztes Jahr! Es war wunderbar zu sehen, wie gut (die allermeisten) bis zum Schluss wirklich durchgehalten haben, und vor allem: wie man in Teamarbeit eben doch noch etwas weiter kommen kann, als man es sich alleine zugetraut hätte. (Auch die Eltern, die zum Abholen gekommen waren, wurden vom Knobelfieber gepackt: Ein paar wenige haben sich mit an die Aufgaben gesetzt, da ihre Sprösslinge noch nicht früher gehen wollten.) Zu danken ist außerdem den Teilnehmer:innen aus der 8. Klasse, die ihren eigenen Wettbewerb zurückstellten, um stattdessen als Tutor:innen für die Jüngeren zu wirken.

            Jede bezwungene Aufgabe in diesem Wettbewerb ist ein toller Erfolg!


            So freuen wir uns jetzt schon auf nächstes Jahr,

            eure Mathematiklehrer:innen

          • Resümee zum Klang der Stolpersteine 2023

          • Liebe Schulgemeinschaft,

             

            der 9.11.1938 zählt zu einem der bedeutendsten historischen Tage Deutschlands. Und das, obwohl die mit ihm im Zusammenhang stehenden Ereignisse aus einem dunklen Kapitel deutscher Geschichte erzählen.

            Zu dieser Zeit hatten die Nazis, unter der Führung von Adolf Hitler, die alleinige Macht über den Staat und gingen in brutalster Weise gegen ihre Gegner, die Juden, vor. Bereits am 7.11. des Jahres gab es in einigen Teilen Deutschlands antijüdische Gewalttaten. Die Ausschreitungen der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 waren bis dahin der Höhepunkt eines staatlichen Antisemitismus, der mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten begonnen hatte. In der "Reichkristallnacht“, "Reichspogromnacht" oder auch „Novemberpogrom“, wurden zahlreiche jüdische Synagogen, Geschäfte sowie weitere Einrichtungen stark beschädigt, ganz zerstört und oftmals in Brand gesteckt. Es starben hunderte Menschen und tausende von Juden wurden anschließend in Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Damit ging das NS-Regime von der Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung zur systematischen Verfolgung über.

             

            Um den Opfern dieses Ereignisses zu gedenken, wurden und werden in der Stadt Jena Stolpersteine verlegt und jährlich am Abend des 9.11. an verschiedenen Standorten Programmaktionen, die unter dem Namen „Klang der Stolpersteine“ laufen, präsentiert.

            Seit mehreren Jahren engagiert sich unsere Geschichtslehrerin, Frau Preißler, leidenschaftlich für die Teilnahme unseres Gymnasiums an diesem Projekt. In Zusammenarbeitet mit dem Kassablanca Jena wird jedes Jahr auf dessen Gelände am historischen Güterwagon, mit dem Juden aus Jena deportiert wurden, ein im Vorfeld eigenverantwortlich ausgearbeitetes Programm dargeboten.

             

            Wir, elf Schülerinnen eines Stammkurses der Klassenstufe 11, haben dafür im Laufe mehrerer Wochen intensiv ein Programm entwickelt, das die Zuschauer:innen am Abend des 9. November abwechslungsreich informierte.

            Die Veranstaltung eröffneten Linnea und Lilly mit einer Ansprache, die alle Anwesenden zur Reichspogromnacht in Jena und Deutschland aufklärte und mit der sie auf die leider noch heute existenten antisemitistischen Handlungen der Bevölkerung weltweit aufmerksam machten. Die beiden Rednerinnen nahmen dabei auch Bezug auf den derzeit herrschenden Konflikt zwischen Palästina und Israel. Am Ende forderten sie zu Zusammenhalt und Akzeptanz in der Gesellschaft auf, um Diskriminierung gegen jegliche Personen zu verhindern.

            Josephine und Charlotte gestalteten zum Thema eigene Flyer, die sie kurz vorstellten und unter den Besucher:innen verteilten.

            Zwei weitere Schülerinnen (Liv und Hannah) schrieben ein eigenes Gedicht, welches sie am Güterwagon einfühlsam rezitierten. Interessierte finden das Gedicht und den Flyer im Anhang.

            Gemeinsam malten Hannah, Trang und deren Schwester drei Bilder mit Bezug zum Thema, die am Kassablanca ausgestellt waren. Die Bilder stellen neben den Lebensverhältnissen und Gefühlen der Juden während ihrer Zeit in den Lagern, auch die Erinnerung an sie durch das Verlegen von Stolpersteinen dar.

            Neben all den gesprochenen Worten spielte Elisabeth das Stück „Experience“ von Ludovico Einaudi auf dem Klavier. Damit regte sie die Anwesenden an in sich zu gehen und den Opfern einige Minuten zu gedenken.

             

            Wir blicken mit Stolz zurück, dass auch wir ein Teil der Gedenkaktionen in Jena sein durften.

            Deshalb können wir es jedem Schüler und jeder Schülerin empfehlen, sich ebenso zu engagieren und Frau Preißler bei diesem Projekt auch weiterhin zur Seite zu stehen.

             

            Ein großes Dankeschön möchten wir dem Team des Kassablanca aussprechen, das uns bei der praktischen Umsetzung der einzelnen Programmpunkte tatkräftig unterstützt hat. Ebenso möchten wir uns bei Frau Preißler bedanken, die uns nicht nur die Möglichkeit gegeben hat diese Erfahrung zu sammeln, sondern uns überdies bei der Erarbeitung des Programms große Hilfe geleistet hat.

             

            Leonore Heyder, 11/3