„Auf der Bühne kann man alles, nur die gesunde Vernunft nicht brauchen.“
- Jean - Jacques Rosseau
Im Rahmen des Deutschunterrichts durfte der letztjährige Grundkurs der 11. Klasse ein Bühnenbild zum Drama Woyzeck erstellen, welches im Jahr 1879 veröffentlicht und von Georg Büchner verfasst wurde. Dabei werden die Missstände des Vormärzes thematisiert, wobei die Gesellschaft in Ständen unterteilt war.
Die Hauptfigur Woyzeck gehört dabei zu den einfachen und armen Leuten, der mit allen Mitteln versucht seine Freundin Marie und sein uneheliches Kind versorgen zu können. Dabei wird er zum Mörder, weil ihn die ihm Übergeordneten, Doktor und Hauptmann, ausnutzen und seine Freundin ihm mit dem Tambourmajor fremdgeht.
Durch die Pandemie war unser Kurs zu Beginn geteilt und der eine hatte vorher Recherche zu Bühnenbildern betrieben und der andere Teil durfte sofort mit ihren Ideen loslegen.
Jede Gruppe hat ihr Bühnenbild sehr individuell kreiert, wie sie in den unteren Abbildungen sehen können. Dabei ist jedes von ihnen tiefgründig, einzigartig und erzählt seine eigene Geschichte. Wie sie sehen können, war der Kreativität keine Grenzen gesetzt, denn jeder hatte unzählige Ideen und an Variation fehlt es keinesfalls.
Diese Gruppenarbeit hat uns sehr viel Freude bereitet. Außerdem war es auch eine echte Abwechslung zum theorieüberladenen Unterricht, welche wir Frau Preißler zu verdanken haben.
Wir sind mit viel Motivation ans Werk gegangen und sind sehr stolz auf die Ergebnisse, die wir präsentieren dürfen!